Carport, Mettmenstetten
Zürcher Kantonalbank, Dietikon
Objekt:
Gesamtsanierung ZKB, Dietikon
Bauherrschaft:
Zürcher Kantonalbank, Zürich
Bezug:
2010
Beschrieb:
Die Liegenschaft wurde erstellt von 1968-1970 und 2010 gesamtsaniert vom 1. Untergeschoss bis 5. Obergeschoss. Nebst Einbau einer neuen Zwei-Zonen-Bank und 24h Automatenhalle wurden die Büroräume vom 1. OG bis 4. OG komplett ausgehölt und den heutigen Anforderungen entsprechend umgebaut. Im 5. Obergeschoss wurde zudem eine 2.5 Zimmer Wohnung realisiert.
Der gesamte Umbau wurde unter, d.h. im vermieteten Betrieb durchgeführt.
Geschäftshaus Betpurstrasse, Affoltern am Albis
Geschäftshaus Y, Merenschwand
Objekt:
Neubau Geschäftshaus, Merenschwand
Bauherrschaft:
Feldmann Generalbau AG, Muri
Bezug:
2009
Beschrieb:
Form und Position der Architektur sind eine direkte Antwort auf die Gestaltung des Ortes, des Grundstückes und deren Bedingungen. Die Materialisierung orientiert sich an den umliegenden historischen Gebäuden von Merenschwand, interpretiert diese aber auf eine zeitgenössische Weise neu. Ebenfalls typisch für den Ort sind die horizontale Gliederung in Erd- und Obergeschosse sowie die Vor- und Rücksprünge der Fassaden. Der y-förmige Grundriss der Architektur greift tentakel-ähnlich aus und sondiert die möglichst grösste Ausweitung auf dem Grundstück. Die damit zusammenhängende lange Fassadenabwicklung führt zu einem besonders intensiven Verhältnis der Innenräume zum Aussenraum. Die Ausleger orientieren sich sowohl in den bewaldeten Hang wie auch auskragend über den Parkplatz. Sie greifen aus soweit es die Abstandsregeln des Ortes zulassen und bilden den überdachten Eingang in die Räume der neuen Post Merenschwand und die des Detailhändlers. Gleichzeitig betonen die Auskragungen deutlich die öffentliche Präsenz zur Bremgartenstrasse. Das Gebäude besitzt eine kontinuierlich umlaufende Haut aus schwarz lasierten Holzlamellen. Die versetzt angeordneten Fensterbänder unterstreichen die horizontale Bewegung dieser hochwertigen Einfassung. Von weitem erscheint die Architektur als ein geschlossener dunkler Baukörper, der auf einem Sockel aus Sichtbeton und Glas ruht. Aus der Nähe betrachtet, lösen sich die scharfen Konturen über die horizontale Durchlässigkeit der Holzlamellen auf. Direkt von vorne besehen scheint das Grau der dahinter liegenden Aussenfassade das Schwarz des Holzes zu dominieren. Von der Seite betrachtet changiert die Fassade über ihre Tiefe zwischen anthrazit und schwarz.
ARGE mit Leyk & Wollenberg Architekten